Über Kickstarter sicherte ich mir im Mai 2017 mein erstes elektrisches Skateboard. Doch ich musste es modifizieren. Was daraus geworden ist, lest und seht Ihr hier.Wie schon erwähnt, unterstützte ich das Projekt Longrunner auf Kickstarter. Soweit alles gut. Für umgerechnet 188 Euro bekam ich dann auch irgendwann mein erstes E-Board. Zu meiner ersten Fahrt gibt es auch schon ein Video, einfach mal hier klicken.
Mir war schon sehr früh klar, dass das Board nicht original bleiben wird. So machte ich mir einige Gedanken, wie es für mich das perfekte Last-Mile-Vehicle werden könnte.
Und schon wieder ein quinboards
Mein erstes Longboard wurde auch schon ein quinboards. Allein, dass die Firma in Köln produziert, war für mich schon ein echtes Kaufargument. Patriotismus und so. Über einen meiner besten Freunde Simon bekam ich eines der beliebten Mini-Me Decks. Danke auch nochmal an dieser Stelle dafür! Dieses Deck war einfach perfekt! Nicht zu groß, nicht zu klein. Es hat ein Tail, eine Nose und ist konkav geformt (nach innen gewölbt). So hat man mehr halt und kann das Board besser steuern.
Das Deck hatte ich schon, bevor der Longrunner überhaupt bei mir eingetroffen war. Blöd. Denn nun stand dort ein Deck, was ich nicht wirklich nutzen konnte. Zum testen baute ich die Achsen samt Orangatang In-Heat Rollen und das Deck. Ja, kann man machen, aber es passt einfach nicht. Also fuhr ich mal wieder zu Concrete Wave. Nach einer gründlichen und außerordentlichen Beratung kaufte ich Skateboard-Achsen, samt keilen und Divine Wheels für gute 100 Euro.
Mal wieder etwas perfektes ergattert! Es fährt sich auch ohne elektrischen Antrieb sowas von gut!
Der Umbau
Der Umbau an sich war eigentlich sehr einfach. Für den Akku musste ich gezielt 6 Löcher bohren. Im ersten Moment tut es noch weh, aber es ist ja für einen guten Zweck! Leider musste ich schnell feststellen, dass die Dichtung zwischen Deck und Akku fest verklebt wurde. So musste ich einmal losziehen um eine passende Dichtung zu finden. Bei meinem Baumarkt des Vertrauens wurde ich leider nicht fündig, der Bastelladen um die Ecke konnte mir jedoch auf Anhieb weiterhelfen. Also kaufte ich 2 ca. 1mm dicke Moosgummiplatten, welche nun als Dichtung fungieren. Und das tun sie gut, auch wenn sie noch nicht einmal verklebt sind!
Zuerst montierte ich die originale Achse des Longrunners, war damit aber nicht zufrieden, also nutzte ich meine Skateboard-Achsen. Der Unterschied ist gravierend! Klar, denn die Achsen alleine kosten ja schon fast soviel wie das ganze Board 😉
Wie fährt es sich?!
Ja, was soll ich dazu schreiben? Besser kann ich es natürlich in einem Video erklären, daher schaut euch einfach das Video an! Dort erkläre ich auch, was mir nicht so gut gefällt.
Musik: deepersound
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