Nachdem sich so langsam meine Skullcandy Navigator Kopfhörer auflösten, brauche ich dringend Ersatz. Wieso ich letztendlich wieder bei AKG Harmann gelandet bin, möchte ich euch in diesem Artikel erzählen.

Wie schon erwähnt, gibt nach gut einem Jahr das Material meiner Skullcandy Kopfhörer den Geist auf. Der Bezug der linken Ohrmuschel löst sich ab. Tut dem Hörvergnügen fast keinen Abbruch, aber es sieht einfach nicht schön aus. Ein Bild dazu seht ihr in diesem Artikel. Leider muss man die Kopfhörer einschicken und ich besitze keinen guten Ersatz. Also musste etwas neues her.

Satter Bass, klare Höhen: On-Ear-Kopfhörer AKG Y55

Damals AKG und heute schon wieder

Damals habe ich schon den K 518 LE von AKG besessen. Dieser war vom Sound her perfekt für mich. Bevor ich sie gekauft hatte, habe ich einige getestet. Darunter auch die 5 mal so teuren Beats. Wieso so viel Geld für so magere Soundqualität?! Ich verstehe es bis heute nicht. Naja, auf jeden Fall hatte ich viel Spaß mit dem K 518 LE in Orange. Doch nach zwei Kabelbrüchen war das Vergnügen dahin.

Zwischenstopp Skullcandy

Da ich ein großer Fan von On-Ear-Kopfhörern bin, kaufte ich bei einem Kollegen den Skullcandy Navigator. Dieser hat ebenfalls eine gute Qualität. Bezogen auf den Sound als auch auf die Verarbeitung. Doch ist letztere auch nicht für die Ewigkeit und bei mir werden Kopfhörer wirklich täglich genutzt. Die Bahnfahrt zur Arbeit, auf Arbeit und auch die Heimfahrt. Wenn ich zu Hause laut Musik brauche, dann sind ebenfalls Kopfhörer die Quelle Nummer 1. Mein Verschleiß ist also recht hoch. Nichts gegen Skullcandy. Sie machen echt gute Kopfhörer zu guten Preisen. Auch der Support ist erste Sahne! Können sich einige größere Firmen gerne eine Scheibe von abschneiden! Hoffentlich kann ich meinen Navigator noch irgendwie retten.

Kopfhörer muss man testen

Gut eine Woche habe ich das Netz durchforstet. Viele Testberichte und auch Bewertungen gelesen. Freunde befragt und auch mal bei Twitter in die Runde gefragt. So hatte ich schon einmal ein paar Marken, als auch Typen im Visier. Meiner Meinung nach bringt es nichts, sich auf irgendwelche Test etc. zu berufen und dann im Internet zu bestellen. Kopfhörer muss man testen! Das habe ich dann natürlich auch bei dem großen Elektro-Planeten-Markt gemacht. Fast eine Stunde habe ich alles durchgetestet. Auch wieder einmal Beats. Siehe Kommentar oben… Es gab viele gute Modelle von Sennheiser, Sony, AKG, Bose und wie sie alle heißen. Doch immer wieder stach eine Marke für mich heraus. AKG. Speziell das Modell Y55. Hier bekomme ich genau das, was meinem Gehörgang schmeichelt: Bass auf die Fresse und extrem klare Höhen. Was dazwischen passiert, ergibt sich schon irgendwie von selbst.

Zum testen habe ich selbstverständlich meine eigene Abspielquelle genutzt: Mein iPhone 5 mit Spotify. Meine Begleit-Kombi seit mehr als einem Jahr. Dauerhaft. Bis auf ein paar SoundCloud-Ausnahmen. So hörte ich mir immer wieder ein paar Tracks von Spotify an. Diese waren auch vorher schon offline verfügbar. Besser ist das. Und was soll ich sagen? AKG Harmann, ihr habt für mich alles richtig gemacht. Besseren Sound habe ich bisher nicht gefunden.

Satter Bass, klare Höhen: On-Ear-Kopfhörer AKG Y55

 

Verarbeitung

Zu vernachlässigen ist dabei die Verarbeitungsqualität auf keinen Fall! Klar kann man für knapp 60 Euro (UVP 129 Euro) nicht von den hochwertigsten Materialien ausgehen, aber man hat es hier geschafft etwas gutes für den Preis anzubieten. Die Ohrmuscheln sitzen bequem auf meinen Ohren. Auch das Polster auf dem Kopf ist angenehm. Bisher drückt hier nichts. Das Plastik stinkt nicht. Für mich immer ganz wichtig. Die Kabellänge reicht locker von der Hosentasche bis zum Kopf. Des weiteren ist es austauschbar. Hier mein bisher einziger Negativ-Punkt: Mit der Fernbedienung, kompatibel zu iOS, kann man leider nur Play, Stopp und Track weiter steuern. Die Lautstärke kann nicht geregelt werden. Da frage ich mich: Wieso? AKG hat andere Kopfhörer, da ist es möglich! Wieso nicht auch beim Y55?! Auch ein Mitarbeiter vor Ort konnte mir das nicht erklären bzw. ein alternatives Kabel benennen. Daher habe ich auch direkt den Support von AKG Deutschland angeschrieben. Eine Antwort folgte auch innerhalb von einem Tag.

„Als passende Kabel mit Lautstärkeregler auf der Fernbedienung für Ihr Y 55 empfehlen wir Ihnen das Kabel von dem Modell AKG Y 40. Es passt perfekt mit dem Y 55, aber wir können nicht die Kompatibilität mit allen Smartphones garantieren.“

Das werde ich auf jeden Fall ausprobieren und auch hier noch nachtragen.

Es handelt sich beim Y55 um einen DJ-Kopfhörer. Heißt, dass man die Ohrmuscheln drehen kann. Brauche ich persönlich jetzt nicht, aber ok. Man kann ihn zusammen falten und in der mitgelieferten Tasche verstauen. Auch ein Adapter von 3,5mm auf 6,3mm ist dabei. DJ-Kopfhörer halt. Zur Auswahl stehen die Farben Schwarz, Weiß, Blau und Rot.

Fazit

Eigentlich hatte mich der Y50 mehr angesprochen. Zumindest vom Design her, aber er hatte mir etwas zu viel Höhen und etwas weniger Bass. Liegt auch sicher an daran, wie er auf dem Kopf sitzt. Anpressdruck und so. Immer wichtig. Hat hier wohl bei meinem Schädel nicht ganz harmoniert. Aber letztendlich habe ich mit dem AKG Y55* in schwarz alles richtig gemacht. Top Sound, perfektes Preis-/Leistungsverhältnis und gewohnte Harmann Qualität. Genau das richtige für meine Musik: House und Hip Hop.

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